Die besten 1440p Gaming-Monitore des Jahres 2022

Samsung LC32G75TQSNXZA

Der beste 1440p-Gaming-Monitor mit nativer FreeSync-Unterstützung, den wir getestet haben, ist der Samsung LC32G75TQSNXZA. Es ist ein hervorragendes Gaming-Modell, das in einer 27-Zoll- und einer 32-Zoll-Größe erhältlich ist, so dass du die Größe wählen kannst, die am besten zu dir passt. Wir gehen davon aus, dass das 27-Zoll-Modell genauso gut abschneidet wie das 32-Zoll-Modell, das wir getestet haben. Sie haben die gleiche native Auflösung, sodass die kleinere Größe eine höhere Pixeldichte hat und Text schärfer aussehen sollte.

Er hat eine sehr schnelle Bildwiederholrate von 240 Hz und eine außergewöhnliche Reaktionszeit bei maximaler Bildwiederholrate. Außerdem ist die Leistung bei niedrigeren Bildwiederholraten fast identisch. Sie hat einen unglaublich niedrigen Input Lag für ein reaktionsschnelles Spielerlebnis. Er unterstützt die FreeSync-Technologie mit variabler Bildwiederholfrequenz (VRR) von Haus aus, ist aber von NVIDIA für den G-SYNC-kompatiblen Modus zertifiziert, was ihn zu einem vielseitigen Monitor macht. Leider gibt es einige Probleme mit der VRR-Implementierung, aber die meisten davon wurden behoben oder es gibt zumindest praktikable Umgehungen.

Der hohe Kontrast ist zwar großartig, hat aber den Nachteil, dass der Betrachtungswinkel sehr eng ist, wodurch die Bilder bei seitlicher Betrachtung verwaschen aussehen, was nicht ideal für Koop-Spiele ist. Auf der Habenseite stehen einige zusätzliche Funktionen, wie zwei USB 3.0-Anschlüsse und ein Bild-in-Bild-Modus, mit dem Signale von zwei Eingangsquellen gleichzeitig angezeigt werden können. Insgesamt ist er ein hervorragender Gaming-Monitor, der sowohl Gelegenheits- als auch Profispielern gefallen dürfte.

MSI Optix MAG274QRF-QD

Wenn du etwas mit weiten Blickwinkeln bevorzugst, solltest du dir das MSI Optix MAG274QRF-QD ansehen. Für Spiele ist er nicht so gut geeignet wie der Samsung Odyssey G7 LC32G75T, da er eine niedrigere Bildwiederholrate und eine weniger vielseitige Hintergrundbeleuchtung hat. Insgesamt ist er aber ein toller Gaming-Monitor mit sehr großen Blickwinkeln. Sie hat eine außergewöhnliche Reaktionszeit, die in schnell bewegten Szenen zu gestochen scharfen Bewegungen mit kaum wahrnehmbaren Unschärfen führt. Er hat einen unglaublich geringen Input Lag, sodass du schnell auf die Aktionen auf dem Bildschirm reagieren kannst, und unterstützt die FreeSync- und G-SYNC-kompatible variable Bildwiederholfrequenz-Technologie, die ein nahezu tränenfreies Spielerlebnis von fast jeder Quelle gewährleistet. Er unterstützt HDR und zeigt eine hervorragende HDR-Farbskala an, hat aber einen geringen Kontrast.

Insgesamt ist der Samsung für die meisten Leute der beste FreeSync 1440p-Gaming-Monitor, da er für das Gaming im Allgemeinen etwas besser geeignet ist, aber wenn du etwas mit weiten Blickwinkeln suchst, ist der MSI fast genauso gut.

ASUS ROG Swift PG279QM

Der beste 1440p G-SYNC Gaming-Monitor, den wir getestet haben, ist der ASUS ROG Swift PG279QM. Ein Monitor mit nativer G-SYNC-Unterstützung ist von Vorteil, wenn du eine NVIDIA-Grafikkarte hast und sie voll ausnutzen willst. Neben der nativen G-SYNC Unterstützung bietet der Monitor einige zusätzliche Vorteile, wie z.B. NVIDIAs Reflex Latency Analyzer Technologie, die die Latenz deines Computers misst.

Der PQ279QM hat eine unglaublich schnelle Bildwiederholfrequenz von 240 Hz. Und selbst wenn du einen PC oder eine Konsole mit einer AMD-Grafikkarte hast, bestätigen wir, dass FreeSync auch dort funktioniert. Der Input Lag ist bei der maximalen Bildwiederholfrequenz unglaublich gering und obwohl er bei 60 Hz zunimmt, sollte das für die meisten Leute kein Problem sein. Außerdem ist die Reaktionszeit sowohl bei der maximalen Bildwiederholfrequenz als auch bei 60 Hz bemerkenswert schnell, sodass Bewegungen extrem flüssig aussehen, obwohl es bei einigen Übertaktungseinstellungen zu Überschwingern kommt.

Leider zeigt er zwar einen sehr großen HDR-Farbraum an und hat eine ordentliche Spitzenhelligkeit, aber sein niedriges Kontrastverhältnis und die miserable Local Dimming-Funktion lassen die Schwarztöne in dunklen Szenen grau und um helle Objekte herum überstrahlt erscheinen. Da die HDMI-Anschlüsse auf die HDMI 2.0-Bandbreite beschränkt sind, kann über HDMI nur eine maximale Bildwiederholfrequenz von 144 Hz erreicht werden. Über DisplayPort lässt er sich jedoch voll ausnutzen und ist einer der besten Gaming-Monitore, die wir getestet haben.

Dell Alienware AW2721D

Wenn du etwas Günstigeres bevorzugst, schau dir das Dell Alienware AW2721D an. Sie unterstützt nicht den NVIDIA Reflex Latency Analyzer wie die ASUS ROG Swift PG279QM und hat zwar insgesamt eine langsame Reaktionszeit, aber die Bewegungen sind trotzdem unglaublich flüssig, und es gibt keine Übertaktung. Die Ergonomie ist großartig und die weiten Blickwinkel machen ihn zu einer guten Wahl für Co-op-Gaming. Es ist ein 240Hz, 1440p Monitor und dank des geringen Input-Lags fühlen sich Spiele sehr reaktionsschnell an. Die flimmerfreie Hintergrundbeleuchtung hilft, die Ermüdung der Augen bei langen Gaming-Sessions zu verringern. Es gibt jedoch keine Funktion, die einen Strobe-Effekt zur Reduzierung der Bewegungsunschärfe einführt. Das sollte aber kein Problem sein, denn die Bewegung sieht schon sehr gut aus.

Wenn du den besten 1440p G-SYNC Gaming-Monitor willst, ist der ASUS eine tolle Option, da er viele Funktionen hat. Wenn du aber ein bisschen Geld sparen willst, solltest du dir den Dell ansehen.

Gigabyte M34WQ

Der Gigabyte M34WQ ist der beste 1440p Ultrawide Gaming-Monitor, den wir getestet haben. Ultra-Breitbildmonitore bieten einen Vorteil gegenüber Standardmonitoren, weil sie mehr horizontalen Platz auf dem Bildschirm bieten, sodass du mehr von deinem Spiel auf einmal sehen kannst, was für FPS- oder atmosphärische Spiele wichtig ist. Er hat eine Auflösung von 3440×1440, gilt also immer noch als 1440p für seine vertikale Auflösung und die Textklarheit ist gut.

Er hat einen Flachbildschirm mit einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz. Er bietet VRR-Unterstützung in Form von nativer FreeSync- und G-SYNC-Unterstützung und hat eine schnelle Reaktionszeit für flüssige Bewegungen. Von der Eingabe deiner Aktionen bis zum Erscheinen auf dem Bildschirm wirst du dank des geringen Input-Lags, der auch bei aktivierter VRR gering bleibt, keine Verzögerung bemerken. Er verfügt über einige zusätzliche Funktionen, die dein Spielerlebnis verbessern, wie z. B. die Modi Bild-im-Bild und Bild-für-Bild, mit denen du Bilder aus zwei Quellen gleichzeitig anzeigen kannst, als ob du dir etwas ansehen möchtest, während du spielst.

Es hat ein IPS-Panel mit weiten Betrachtungswinkeln, aber das bedeutet leider, dass es ein niedriges Kontrastverhältnis hat und ohne Local Dimming-Funktion wirkt das Schwarz im Dunkeln grau. Seine HDR-Spitzenhelligkeit ist auch nicht sehr gut, so dass die Farben nicht so lebendig sind, wie sie sein sollten, und dieser Monitor schneidet in hellen Umgebungen mit SDR-Gaming besser ab. Wenn du einen 1440p-Monitor mit einem gebogenen Bildschirm haben möchtest, ist er auf jeden Fall eine der besten Optionen.

Gigabyte M27Q

Der beste günstige 1440p-Gaming-Monitor, den wir getestet haben, ist der Gigabyte M27Q. Es ist ein funktionsreiches und vielseitiges 27-Zoll-Modell, das ein unglaubliches Spielerlebnis bietet. Wie die meisten IPS-Monitore hat er weite Blickwinkel, die ihn ideal für das Teilen von Inhalten oder das Spielen von Koop-Spielen machen. Die Blendwirkung ist nur mittelmäßig, aber die Helligkeit reicht aus, um starke Reflexionen zu überdecken, so dass die Sicht in gut beleuchteten Räumen kein Problem darstellt.

Das Bewegungsverhalten ist fantastisch. Er hat eine Bildwiederholfrequenz von 170 Hz und eine außergewöhnliche Reaktionszeit, damit schnelle Szenen klar und flüssig aussehen. Es gibt jede Menge zusätzlicher Funktionen, wie z. B. einen USB-C-Anschluss, der den DisplayPort Alt-Modus unterstützt, mit dem du ein Bild von einem kompatiblen Gerät anzeigen und es gleichzeitig aufladen kannst. Der Nachteil ist, dass die Leistungsabgabe auf 10 W begrenzt ist, was nur ausreicht, um kleine mobile Geräte wie Smartphones zu laden. Außerdem verfügt er über einen Picture-in-Picture-Modus, einen integrierten KVM und einen Blaulichtfilter, um die Ermüdung der Augen zu verringern.

Er unterstützt HDR mit einer breiten Abdeckung des DCI P3-Farbraums, der in den meisten HDR-Inhalten verwendet wird, hat jedoch ein mittelmäßiges Kontrastverhältnis und kein Local Dimming. Außerdem wird nur gerade so viel aufgehellt, dass einige Lichter hervorgehoben werden, nicht aber für ein echtes HDR-Kinoerlebnis, daher ist es am besten, mit SDR zu spielen. Insgesamt ist es ein beeindruckender Monitor, mit dem die meisten Leute zufrieden sein dürften.