Wenn du lange programmierst oder codierst, ist es wichtig, dass du einen bequemen Monitor hast, um die Belastung der Augen so gering wie möglich zu halten. Es ist wichtig, dass du einen Monitor in der richtigen Größe hast, der genug Platz bietet, um mehrere Fenster zu öffnen und trotzdem bequem zu arbeiten, ohne dass du blinzeln musst. Ein flackerfreier Monitor ist ebenfalls ein Muss, denn eine flackernde Hintergrundbeleuchtung kann bei längerem Gebrauch Kopfschmerzen und eine Überanstrengung der Augen verursachen. Viele Programmierer ziehen es sogar vor, mit mehr als einem Monitor zu arbeiten, da du deinen Editor auf einem und deine Spezifikationen auf einem anderen Monitor öffnen kannst.
DIE GETESTETEN MONITORE
Top 6 Monitore für die Programmierung
Der beste Monitor für die Programmierung, den wir getestet haben, ist der Dell S2722QC. Es handelt sich um eine aktualisierte Version des sehr beliebten Dell S2721QS. Das 27-Zoll-Display mit 4K-Auflösung bietet unglaublich gestochen scharfen Text und viel Platz auf dem Bildschirm, sodass du mehrere Teile deiner Arbeit auf einmal betrachten kannst. Außerdem ist er TÜV-zertifiziert und verfügt über eine flimmerfreie Hintergrundbeleuchtung und einen Modus mit geringem Blaulichtanteil, der ein angenehmes Seherlebnis auch bei langen Codesitzungen gewährleistet.
Er hat eine sehr gute Ergonomie und einen großen Betrachtungswinkel, sodass du den Bildschirm ganz einfach auf deine ideale Betrachtungsposition einstellen oder ihn drehen kannst, um ihn mit einer anderen Person zu teilen. Er hat eine große Spitzenhelligkeit in SDR und eine sehr gute Blendwirkung, sodass du dir in den meisten Betrachtungsumgebungen keine Sorgen über Reflexionen machen musst. Und schließlich verfügt er über eine großartige Konnektivität mit einem integrierten USB-Hub und einer USB-C-Konnektivität, einschließlich einer 65-Watt-Leistung, sodass du deinen Laptop mit nur einem Kabel aufladen kannst, während du arbeitest.
Leider ist sie nicht die beste Wahl für einen dunklen Raum oder wenn du lieber den dunklen Modus deiner Lieblings-IDE verwendest, denn sie hat einen geringen Kontrast, sodass Schwarz in einem dunklen Raum grau aussieht. Die hohe Auflösung ist auch nicht die beste, wenn du über eine langsamere Netzwerkverbindung eine Fernverbindung zu deinem PC herstellen musst. Insgesamt ist er ein beeindruckender Monitor für die meisten Anwendungen und der beste Monitor für Entwickler, den wir getestet haben.
Wichtige Merkmale:
- Größe: 27″
- Auflösung: 3840×2160
- Maximale Bildwiederholfrequenz: 60 Hz
- LCD-Typ: IPS
- VariableBildwiederholrate: FreeSync
Wenn du etwas Größeres als das Dell S2722QC willst, dann schau dir das Gigabyte M32U an. Er hat einen größeren 32-Zoll-Bildschirm, aber die gleiche 4k-Auflösung, was zu einer etwas schlechteren, aber immer noch fantastischen Textklarheit führt. Obwohl er in erster Linie als Gaming-Monitor gedacht ist, eignet er sich mit seinen weiten Betrachtungswinkeln, der exzellenten Graugleichmäßigkeit und der guten Ergonomie auch hervorragend für den Einsatz im Büro. Die Sichtbarkeit ist in den meisten Betrachtungsumgebungen kein Problem, da sie eine sehr gute Spitzenhelligkeit und eine gute Blendwirkung hat. Außerdem bietet er beeindruckende Farben, eine hohe Farbgenauigkeit und einen hervorragenden SDR-Farbraum. Es gibt eine große Auswahl an Office-Funktionen, darunter einen integrierten KVM-Switch, der es dir ermöglicht, mit zwei Quellen über ein einziges Tastatur-, Bildschirm- und Maus-Set zu arbeiten. Außerdem gibt es einen integrierten USB-Hub und einen USB-C-Anschluss, der den DisplayPort Alt-Modus unterstützt – ideal, wenn du ein MacBook anschließen möchtest.
Der Gigabyte ist für den Bürogebrauch ein bisschen zu viel des Guten. Wenn du also nicht auch einen exzellenten Gaming-Monitor willst, ist der Dell für die meisten Programmierer die bessere Wahl. Wenn du etwas Größeres willst oder einen exzellenten Gaming-Monitor suchst, wenn du mal eine Pause vom Programmieren brauchst, dann schau dir den Gigabyte an.
Wichtige Merkmale:
- Größe: 32″
- Auflösung: 3840×2160
- Maximale Bildwiederholfrequenz: 144 Hz
- LCD-Typ: IPS
- VariableBildwiederholrate: FreeSync
Der beste Monitor für die Programmierung mit einer nativen Auflösung von 1440p ist der MSI Optix MAG274QRF-QD. Obwohl er in erster Linie als Gaming-Monitor vermarktet wird, ist er auch für den Einsatz im Büro geeignet. Er hat einen weiten Betrachtungswinkel und eine tolle Ergonomie, sodass du ihn ganz einfach auf die ideale Betrachtungsposition einstellen oder den Bildschirm mit einer anderen Person teilen kannst. Es hat eine gute Textschärfe, was wichtig ist, wenn du dir lange Codezeilen ansiehst, aber es ist nicht so scharf wie das 4k-Display des Dell S2722QC.
Er hat eine völlig flimmerfreie Hintergrundbeleuchtung und eine Funktion zur Reduzierung von blauem Licht, die die Augen bei längeren Programmiersitzungen weniger ermüden lässt. Es verfügt über einige Funktionen, die deine Produktivität steigern können, darunter ein integrierter USB-Hub und ein USB-C-Anschluss, was besonders praktisch ist, wenn du an einem Ultrabook mit begrenzten Anschlussmöglichkeiten arbeitest.
Leider hat er ein niedriges Kontrastverhältnis und eine gerade noch ausreichende Schwarzeinheitlichkeit, sodass er nicht die beste Wahl für einen dunklen Raum ist oder wenn du gerne den Dunkelmodus verwendest. Außerdem gibt es bei unserem Gerät vor der Kalibrierung einige Probleme mit der Farbgenauigkeit, aber das ist für die Programmierung nicht wirklich ein Problem.
Wichtige Merkmale:
- Größe: 27″
- Auflösung: 2560×1440
- Maximale Bildwiederholfrequenz: 165 Hz
- LCD-Typ: IPS
- VariableBildwiederholrate: Adaptive Sync
Wenn du einen ultrabreiten Monitor für mehr Bildschirmfläche bevorzugst, schau dir den LG 34GP950G-B an. Das Ultrabreitformat bietet ein ähnliches Programmiererlebnis wie das MSI Optix MAG274QRF-QD, aber aufgrund der größeren Bildschirmgröße ist die Unterstützung nicht so vielseitig. Die höhere horizontale Auflösung ändert nichts an der Pixeldichte, der Text ist klar und die Hintergrundbeleuchtung flimmerfrei. Die Sichtbarkeit ist kein Problem, denn die Spitzenhelligkeit ist groß und die Reflexionen werden gut gehandhabt. Die ohnehin schon guten Blickwinkel werden dank der sanften Kurve, die die Seiten des Bildschirms in dein Sichtfeld bringt, noch besser.
Insgesamt ist der MSI für die meisten Programmierer die bessere Wahl, da er viel günstiger ist als der LG und eine bessere Ergonomie hat. Wenn du die größere Bildschirmfläche magst, ist das LG eine tolle Alternative.
Wichtige Merkmale:
- Größe: 34″
- Auflösung: 3440×1440
- Maximale Bildwiederholfrequenz: 180 Hz
- LCD-Typ: IPS
- VariableBildwiederholrate: G-SYNC
Der beste Budget-Monitor für die Programmierung, den wir getestet haben, ist der Gigabyte G27Q. Insgesamt ist er ein guter Büromonitor mit weiten Betrachtungswinkeln, einer tollen 1440p-Auflösung und einer Größe von 27 Zoll, die eine gute Textklarheit bietet. Die Sichtbarkeit in einem hellen Raum ist kein Problem, denn sie hat eine hohe Spitzenhelligkeit und ein gutes Blendungsmanagement, sodass sie Reflexionen leicht überwinden kann. Wie alle Monitore auf dieser Liste ist die Hintergrundbeleuchtung bei allen Helligkeitseinstellungen völlig flimmerfrei, was großartig ist.
Es verfügt über eine großartige Konnektivität mit einem eingebauten USB-Hub, aber es bietet keine USB-C-Anschlüsse, sodass du einen Adapter brauchst, wenn du mit einem Ultrabook arbeitest, das keine HDMI- oder DisplayPort-Anschlüsse in voller Größe bietet. Er verfügt über eine exzellente Graugleichmäßigkeit und eine gute Genauigkeit sowie einen hervorragenden Farbumfang – ideal, wenn deine Arbeit häufig Designelemente beinhaltet, bei denen es auf genaue, einheitliche Farben ankommt.
Leider hat es einen geringen Kontrast, so dass es keine gute Wahl für einen dunklen Raum ist oder wenn du lieber den Dunkelmodus deines Computers verwendest. Außerdem ist die Ergonomie des Geräts schlecht, sodass es schwierig sein kann, es in eine ideale Betrachtungsposition zu bringen. Insgesamt ist es trotz des günstigen Preises ein sehr guter Monitor und eine gute Wahl für die Programmierung.
Wichtige Merkmale:
- Größe: 27″
- Auflösung: 2560×1440
- Maximale Bildwiederholfrequenz: 144 Hz
- LCD-Typ: IPS
- VariableBildwiederholrate: FreeSync
Der beste tragbare Monitor zum Programmieren, den wir getestet haben, ist der ASUS ROG Strix XG17AHPE. Obwohl er in erster Linie als Gaming-Monitor vermarktet wird, ist er auch ein guter tragbarer Monitor für das Büro. Der 17-Zoll-Bildschirm mit 1080p hat eine relativ hohe Pixeldichte (entspricht in etwa einem 24-Zoll-Display mit 1440p), was zu einer hervorragenden Textverständlichkeit führt, selbst wenn deine Programmierumgebung ClearType nicht unterstützt. Außerdem ist sie flimmerfrei, was die Ermüdung der Augen verringern kann.
Natürlich ist dieser Monitor auf Tragbarkeit ausgelegt und er enttäuscht nicht. Der 17-Zoll-Bildschirm sollte in die meisten Laptoptaschen oder Rucksäcke passen, und die Tasche im Folio-Stil schützt ihn beim Transport und dient gleichzeitig als Ständer. Außerdem hat er einen eingebauten 7800-mAh-Akku, mit dem du bis zu 3,5 Stunden programmieren kannst, ohne dass der Laptop-Akku leer wird. Außerdem verfügt er über großartige Anschlussmöglichkeiten mit Micro-HDMI und einem USB-C-Anschluss, der den DisplayPort-Alt-Modus unterstützt, sodass du ihn mit so gut wie allem verwenden kannst.
Er ist jedoch nicht für jeden perfekt, denn er hat ein niedriges Kontrastverhältnis und eine enttäuschende schwarze Gleichmäßigkeit. Wenn du den Dunkelmodus deiner IDE in einer dunkleren Umgebung nutzen möchtest, ist ein Monitor mit einem VA-Panel vielleicht die bessere Wahl. Insgesamt ist es der mit Abstand beste tragbare Monitor für die Programmierung, den wir getestet haben.
Wichtige Merkmale:
- Größe: 17″
- Auflösung: 1920×1080
- Maximale Bildwiederholfrequenz: 240 Hz
- LCD-Typ: IPS
- VariableBildwiederholrate: Adaptive Sync