Wenn du einen aktuellen Mac Mini oder Mac Pro hast, funktioniert er wahrscheinlich mit fast jedem Monitor. Einige Monitore sind etwas besser für Mac-Nutzer geeignet, z. B. die USB-C-Konnektivität, die es einfacher macht, deinen Mac mit deinem Monitor zu verbinden. Außerdem funktioniert macOS am besten mit Monitoren, die eine Pixeldichte von 110 oder 120 PPI haben, da dies die Skalierung bestimmter Oberflächenelemente beeinflusst. Bei unseren Empfehlungen steht daher die optimale Leistung im Vordergrund und nicht die Konnektivität. Daher kann es sein, dass einige der ausgewählten Produkte keinen USB-C-Anschluss haben.
DIE MONITORE ÜBERPRÜFT
Top 6 der besten Monitore für Mac Mini
Der Gigabyte M32U ist der beste 4k Mac Mini Monitor, den wir getestet haben. Insgesamt ist es ein großartiger Monitor mit einer hohen Auflösung, die für gestochen scharfen Text sorgt – ideal für die Arbeit im Büro oder die Erstellung von Inhalten. Außerdem verfügt er über eine hervorragende Auswahl an Eingängen wie einen USB-Hub mit drei USB 3.0-Eingängen und einen USB-C-Eingang, der den DisplayPort Alt-Modus unterstützt.
Er verfügt über viele Produktivitätsfunktionen, wie z. B. seinen Tastatur-, Video- und Maus-Switch (KVM), mit dem du zwei Geräte mit einer einzigen Tastatur und Maus steuern kannst. Das bedeutet, dass du deinen Mac Mini und dein MacBook anschließen und beide steuern kannst. Mit den Modi “Bild im Bild” und “Bild für Bild” kannst du Bilder von beiden Quellen anzeigen. Sein IPS-Panel bietet weite Betrachtungswinkel, was ideal ist, wenn du den Bildschirm mit jemandem neben dir teilen möchtest. Der Ständer lässt sich drehen, neigen und in der Höhe verstellen, aber nicht im Hochformat.
Der genaueste Modus, der sRGB-Modus, sperrt jedoch alle Bildeinstellungen, was enttäuschend ist, wenn du Inhalte erstellst und die Einstellungen anpassen möchtest. Er verfügt auch über eine Local Dimming-Funktion, aber die Leistung ist miserabel: Schwarz sieht im Dunkeln grau aus und helle Objekte werden überstrahlt. Davon abgesehen ist er einer der besten 4K-Monitore, die du für den Mac Mini bekommen kannst.
Wichtige Merkmale:
- Größe: 32″
- Auflösung: 3840×2160
- Maximale Bildwiederholfrequenz: 144 Hz
- LCD-Typ: IPS
- VariableBildwiederholrate: FreeSync
Der beste Mac Mini-Monitor mit 1440p-Auflösung, den wir getestet haben, ist das ASUS ProArt Display PA278CV. Er ist ein großartiger Allzweckmonitor mit dem Schwerpunkt auf Foto- und Videobearbeitung. Das schlichte Design macht sich gut in Büros und der tolle Ständer bietet viele ergonomische Einstellmöglichkeiten wie Neigen, Schwenken und Höhenverstellung. Du kannst es sogar in den Hochformatmodus drehen, wenn du es als zweites Display verwenden willst.
Es gibt eine große Auswahl an Eingängen, darunter vier USB 3.0-Eingänge und ein USB-C-Eingang. Diese USB-C-Option unterstützt den DisplayPort Alt-Modus, so dass du ein Bild von einem kompatiblen Gerät anzeigen und es gleichzeitig aufladen kannst. Der 27-Zoll-Bildschirm und die 1440p-Auflösung bieten eine ideale Pixeldichte von 109 PPI, die für klaren Text und scharfe Bilder sorgt. Sie ist eine gute Wahl, wenn du sie in einem hellen Raum verwenden willst, denn sie hat einen guten Blendschutz und ist hell genug, um Reflexionen zu vermeiden.
Leider unterstützt es kein HDR. Auch wenn die Adobe RGB-Abdeckung sehr gut ist, könnten einige professionelle Fotobearbeiter etwas enttäuscht sein, aber zumindest unser Gerät hat eine hervorragende Genauigkeit, direkt nach dem Auspacken. Die Bildwiederholfrequenz von 75 Hz ist eine leichte Verbesserung gegenüber Monitoren mit 60 Hz, aber der Unterschied ist minimal. Insgesamt ist er einer der besten Mac Mini-Monitore, die wir getestet haben.
Wichtige Merkmale:
- Größe: 27″
- Auflösung: 2560×1440
- Maximale Bildwiederholfrequenz: 75 Hz
- LCD-Typ: IPS
- VariableBildwiederholrate: Adaptive Sync
Wenn du einen Monitor brauchst, der HDR unterstützt, solltest du dir den MSI Optix MAG274QRF-QD ansehen. Es hat einen ähnlichen Formfaktor wie das ASUS ProArt Display PA278CV mit einem 27-Zoll-Bildschirm mit 1440p, aber es hat schlechtere Blickwinkel und eine etwas schlechtere Unterstützung, sodass es nicht so vielseitig ist. Er verfügt über einen beeindruckenden SDR-Farbraum, der die sRGB- und Adobe RGB-Farbräume perfekt abdeckt, was ihn zu einer guten Wahl für Content-Ersteller macht. Außerdem unterstützt er HDR und kann eine unglaublich große Farbskala im DCI P3 Farbraum darstellen. Er hat auch einen USB-C-Eingang, an den du deinen Mac Mini anschließen und ein Bild anzeigen kannst.
Wenn du den Monitor nur zur Textverarbeitung oder zum Surfen im Internet verwendest, solltest du dich für den ASUS-Monitor entscheiden, weil er eine bessere Ergonomie, bessere Blickwinkel und einen USB-C-Anschluss hat. Wenn du eine große Farbskala oder HDR-Unterstützung brauchst, wähle das MSI.
Wichtige Merkmale:
- Größe: 27″
- Auflösung: 2560×1440
- Maximale Bildwiederholfrequenz: 165 Hz
- LCD-Typ: IPS
- VariableBildwiederholrate: Adaptive Sync
Der beste ultrabreite Monitor, den wir für den Mac Mini getestet haben, ist der Gigabyte M34WQ. Er ist ein großer Büromonitor mit einem Seitenverhältnis von 21:9, der mehr horizontale Bildschirmfläche bietet als herkömmliche 16:9-Monitore, sodass du problemlos mehrere Fenster nebeneinander öffnen kannst. Außerdem verfügt er über die Modi “Bild-im-Bild” und “Bild-für-Bild”, sodass du Bilder aus zwei Quellen gleichzeitig betrachten kannst, wenn du dein Notebook mit deinem Mac Mini verbinden musst.
Obwohl es in erster Linie für Spiele entwickelt wurde, hat es auch einige Produktivitätsfunktionen. Sie funktioniert gut in hellen Räumen, da sie eine große maximale Helligkeit und Blendschutz bietet, sodass die Sicht in den meisten Räumen kein Problem darstellt. Außerdem hat er einen weiten Betrachtungswinkel, wenn du deinen Bildschirm mit anderen teilen willst, und die hervorragende Anfangsgenauigkeit ist ideal für Content-Ersteller. Du wirst keine Probleme haben, den Monitor anzuschließen, denn er hat zwei HDMI-Eingänge und einen USB-C-Eingang, der den DisplayPort Alt-Modus unterstützt.
Obwohl er HDR10 unterstützt, ist seine HDR-Leistung leider begrenzt. Die HDR-Spitzenhelligkeit ist nicht gut genug, um Lichter hervorzuheben, das Kontrastverhältnis ist niedrig und es fehlt eine Local Dimming-Funktion, um den Kontrast in dunklen Szenen zu erhöhen. Die Auflösung von 3440 x 1440 mag manchen, die einen hochauflösenden Bildschirm suchen, niedrig erscheinen, aber die Textklarheit ist trotzdem gut. Alles in allem ist er einer der besten Ultrawide-Monitore, die wir getestet haben.
Wichtige Merkmale:
- Größe: 34″
- Auflösung: 3440×1440
- Maximale Bildwiederholfrequenz: 144 Hz
- LCD-Typ: IPS
- VariableBildwiederholrate: FreeSync
Wenn du etwas noch Größeres willst, schau dir das LG 38WN95C-W an. Es hat eine schlechtere Ergonomie als das Gigabyte M34WQ, da du den Ständer nicht so weit drehen kannst. Obwohl er auch einen einzelnen USB-C-Eingang hat, unterstützt er Thunderbolt 3, das eine höhere Bandbreite und mehr Leistung als der DisplayPort Alt Mode hat. Der große 38-Zoll-Bildschirm hat eine Auflösung von 3840 x 1600, was zu einer guten Textklarheit führt, und er wird im SDR-Modus extrem hell, aber seine Handhabung von Reflexionen ist nur akzeptabel. Er glänzt auch in HDR und zeigt einen großen Farbraum an, sodass die Farben lebendig sind, aber seine Local-Dimming-Funktion ist schrecklich.
Wenn du den besten Mac-Monitor mit einem ultrabreiten Bildschirm suchst, kannst du mit dem Gigabyte nichts falsch machen. Wenn du aber bereit bist, mehr Geld für etwas Größeres auszugeben, das Thunderbolt 3 unterstützt, solltest du dir den LG ansehen.
Wichtige Merkmale:
- Größe: 38″
- Auflösung: 3840×1600
- Maximale Bildwiederholfrequenz: 144 Hz
- LCD-Typ: IPS
- VariableBildwiederholrate: FreeSync
Der Gigabyte M27Q ist der beste Mac-Monitor in der Budget-Kategorie, den wir getestet haben. Mit seinem 27-Zoll-Display (1440p), den großartigen Blickwinkeln und der außergewöhnlichen SDR-Farbskala ist er ein großartiger Monitor für die meisten Zwecke. Es ist in SDR sehr hell und die matte Antireflexionsbeschichtung bietet ein gutes Blendmanagement, sodass die Sichtbarkeit in den meisten Umgebungen kein Problem darstellt.
Sie ist auch eine gute Wahl, wenn deine Arbeit oder dein Hobby von der Farbgenauigkeit abhängt. Es zeichnet sich durch eine exzellente Gleichmäßigkeit der Grautöne und eine außergewöhnliche Handhabung von Farbverläufen aus, sodass du dir keine Sorgen über den “dirty screen”-Effekt oder Streifenbildung in Bereichen mit ähnlicher Farbe machen musst. Wie bereits erwähnt, verfügt er über einen außergewöhnlichen SDR-Farbraum, der sowohl den gängigen sRGB-Farbraum als auch den erweiterten Adobe RGB-Farbraum nahezu perfekt abdeckt. Abgesehen von einigen leichten Problemen in dunklen Szenen werden die meisten Menschen keine Probleme bemerken.
Leider verwendet er ein BGR-Subpixel-Layout, das bei Monitoren nicht üblich ist und zu einer schlechteren Textverständlichkeit führt. Glücklicherweise ist das auf neueren Macs kein Problem. Solange du macOS Big Sur oder höher verwendest, wirst du keine Probleme bemerken. Außerdem ist die Ergonomie des Geräts eingeschränkt. Wenn du also Schwierigkeiten hast, das Gerät in eine ideale Betrachtungsposition zu bringen, solltest du über einen Montagearm nachdenken. Trotz dieser Mängel ist er insgesamt ein großartiger Monitor und der beste günstige Mac-Monitor, den wir getestet haben.
Wichtige Merkmale:
- Größe: 27″
- Auflösung: 2560×1440
- Maximale Bildwiederholfrequenz: 170 Hz
- LCD-Typ: IPS
- VariableBildwiederholrate: FreeSync